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Osteopathie ist eine eigenständige und ganzheitliche medizinische Methode, bei der Diagnose und Therapie mit den Händen durchgeführt werden. Sie zielt darauf ab, die Ursachen von Beschwerden zu identifizieren und den Menschen als Ganzes zu behandeln. Vor mehr als 150 Jahren legte der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still nach intensiven Forschungen die Grundsätze der Osteopathie fest und schuf damit eine neue Form der Medizin. 

Was ist Osteopathie?

​Osteopathie gliedert sich in drei Teilbereiche:

  • Parietale Osteopathie befasst sich mit dem Bewegungsapparat also mit Knochen, Gelenken, Muskeln und Bändern. Anwendungsgebiete sind z.B. Rückenschmerzen, Gelenkprobleme oder muskuläre Verspannungen.

  • Craniosakrale Osteopathie fokussiert sich auf das craniosakrale System, bestehend aus Schädel, Kreuzbein und Nervensystem. Sie wird z.B. bei Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Kiefergelenksbeschwerden oder Stresssymptomen eingesetzt.

  • Viszerale Osteopathie behandelt die inneren Organe und deren umgebende Strukturen. Sie kann z.B. bei Verdauungsbeschwerden, Atemwegsproblemen oder Menstruationsbeschwerden helfen.

Da der Körper eine Einheit bildet, überschneiden sich diese Bereiche in der Praxis häufig. 

 

Indem sie die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert, kann Osteopathie bei vielen Beschwerden hilfreich sein.

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